Gemeinde-
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EIn Bauchladen voller Liebe

31.10.2021

Gottesdienst in Wien-Donaustadt mit Unterstützung der Kinder und des Männerchores

 
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Am 31.10.2021 erlebte die Kirchengemeinde Wien-Donaustadt einen besonderen Gottesdienst als Vorbereitung auf den darauffolgenden Sonntag, an welchem besonders der Verstorbenen gedacht wird. Priester Löbl-Brand legte seinem Dienst ein Wort aus Psalm 135,6 zugrunde: „Alles, was der Herr will, das tut er im Himmel und auf Erden, im Meer und in allen Tiefen .“


Der Dienstleiter verglich das Heilsangebot Gottes mit einem Bauchladen voller wunderbarer Dinge. Er hält für jeden Gläubigen etwas bereit. Und dieses Angebot beschränkt sich nicht nur auf die Menschen die jetzt gerade auf Erden leben, sondern geht weit darüber hinaus in die jenseitige Welt. Auch den bereits verstorbenen Seelen steht dieses Angebot zur Verfügung. Mit dem Wort Inklusion prägte Priester Löbl-Brand einen besonders schönen Aspekt vom Wirken Gottes. Gott schließt niemanden aus, sondern im Gegenteil: er inkludiert alle Menschen und Seelen.


Zwischen den einzelnen Wortbeiträgen gab es einige musikalische Highlights. Nach längerer, von Chorona bedingter Pause brachte sich der Männerchor der Kirchengemeinde wieder ein. Mit dem Lied „Komm zu dem Lebensquell“ wurde auch hier auf das Angebot Gottes hingewiesen.


Ein weiterer Höhepunkt war der gemeinsame Vortrag von einem Geschwisterpaar. Cornelia und Jonas sprachen bzw. spielten am Klavier das wunderbare Stück „Gott ist die Liebe.“ Ganz cool und ohne Aufregung brachten sie das Lied vor und eroberten dabei die Herzen der Anwesenden. Und schließlich spielten auch die Klavierspielerin und das Orchester groß auf.


Der Vorsteher, Hirte Walter Hessler nahm den Gedanken des Bauchladens auf und brachte einen Stadionbesuch zum Vergleich. Da geht der Verkäufer durch die Reihen und macht lautstark auf seine Waren aufmerksam. Doch wenn er einmal vorbei gegangen ist, dann ist die Chance dahin. Bei Gott ist das alles nicht notwendig. Er weiß was seine Kinder benötigen und steht mit seinem Heilsangebot immer wieder aufs Neue bereit.



Dermaßen erfüllt durch das Wort Gottes und die vielen unterschiedlichen musikalischen Eindrücke verabschiedeten sich die BesucherInnen in einer freudigen und hoffnungsvollen Stimmung.


 


Thomas Zadrazil